
5 Fragen an Daniel Wilson
1. Wie erlebst du beruflich den Lockdown?
Beruflich ist es natürlich eine Katastrophe. Leider sind wir mit den Bars und Clubs die letzten, die öffnen dürfen. Ischgl war so etwas wie ein Horrorszenario, was die Corona-Krise hier so richtig losgetreten hat. Somit ist klar, dass die Erlebnisgastronomie von den Maßnahmen mit am härtesten getroffen wird. Ich gehe davon aus, dass wir erst wieder komplett öffnen dürfen, wenn ein Impfstoff oder ein Medikament vorhanden ist.
2. Wie erlebst du privat den Lockdown?
Persönlich gehe ich relativ entspannt damit um. Ich telefoniere mehr, lese viel und mache deutlich mehr Sport im Freien.
3. Maskenpflicht, weniger Soziale Kontakte, keine Veranstaltungen … ganz schön hart. Was stört dich am meisten an der Krise?
Mir persönlich geht das alles viel zu weit. Ich bin eher ein Befürworter des schwedischen Modells. Es stört mich, dass wenn man den Entscheidungen kritisch gegenüber steht und auch wirtschaftliche Aspekte anbringt, man schnell in eine Ecke gedrängt wird, Menschenleben billigend in Kauf zu nehmen.
4. Nimmst du auch positive Veränderungen durch die Krise wahr und warum?
Ich hoffe und habe den Eindruck, dass es am Ende etwas Positives mit sich bringt und die Menschen, vor allem die Jugend, merkt, dass es eine wertvolle Welt außerhalb der digitalen Welt gibt. Alles entschleunigt sich etwas und man wird das Leben wieder bewusster leben.
5. Was machst Du als Erstes, wenn die Anti-Corona-Maßnahmen wieder komplett aufgehoben sind?
Alle meine Freunde endlich mal wieder in den Arm nehmen und richtig steil gehen!!!